Zur Steuerung der Anlage verwenden wir Traincontroller Gold von Freiwald Software. Nach unserem Auszug aus den bisherigen Vereinsraum stellten wir die Anlagensteuerung um. Dadurch können wir die Module flexibler an den Räumlichkeiten aufstellen. Umgestellt bedeutet in diesem Fall, dass wir die Konfiguration komplett neu erstellt haben.
Durch diese Änderung brauchen wir die Software nicht mehr bei jedem Aufbau anzupassen. Änderungen sind nun nur für Bahnübergänge oder bei den Bremslängen notwendig, wenn wir im vollautomatischen Betrieb fahren.
Alle Gleisabschnitte und Weichenstraßen überwachen wir per Loconet-Rückmelder oder S88-Rückmelder. Dadurch halten die Personenzüge genau vor den Signalen oder im Bahnhof mittig am Bahnsteig. Im Bahnhof fahren Güterzüge bis zum Ausfahrsignal und bleiben davor stehen. Hierzu bietet Traincontroller die Möglichkeit der Zuggruppen. Die Rückmelder arbeiten alle nach dem Stromfühlerprinzip.
Die Lichtsignale besitzen eine Platine mit einen eigenen DCC-Dekoder. In die Wattenscheider Schächte auf den Modulen montieren wir die Signale entsprechend der Aufstellung und Fahrstrecken. Wenn kein Signal gesteckt ist, ist die Öffnung mit einem Blindstück verschlossen. Eine Steckverbindung stellt den Anschluß an die Zentrale her unabhängig vom Standort auf der Anlage.