Die Grundlagen für Akkutriebwagen und -lokomotiven wurde schon zu Zeiten der Länderbahnen gelegt. Hier sind durch die preußische Staatsbahn und der Industrie bereits verschiedene Fahrzeuge mit Akkumulator entwickelt und eingesetzt worden. Die bekannteste Baureihe war der Wittfelder Triebwagen (spätere DB-Baureihe ETA 178).
In der Folgezeit wurde die Leistungsfähigkeit immer besser – die Akkumulatorleistung wurde erhöht und der Wirkungsgrad der Fahrzeuge besser. Daraufhin wurde verbesserte Baureihen, z.B. ETA 150 (spätere Baureihe 515), in Dienst gestellt.
Diese Fahrzeuge waren im gesamten Gebiet der Deutschen Bundesbahn im Einsatz. Schwerpunkte waren steigungsarme Strecken in Schleswig-Holstein, Niedersachsen/Bremen, Ruhrgebiet und Augsburg.
Zur Zeit werden verschiedene neuere Antriebstechnologien erprobt und im Fahrgastbetrieb getestet. Hierbei war auch ein Fahrzeug am Wochenende im fränkischen Seenland im Einsatz. Das Fahrzeug pendelte im regulären Fahrplandienst zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld.